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Familie Beß besucht 1935 Baldenburg

Der älteste Sohn Karl des Hölkewieser Bauern Karl Heinrich Ferdinand Beß lernte in Baldenburg um 1880 das Fleischerhandwerk, machte seinen Meister und eröffnete in der Töpferstraße 93 am Markt einen eigenen Laden. Von seinen Kindern gingen zwei Söhne und zwei Töchter schon vor dem ersten Weltkrieg nach Berlin. Die beiden Söhne hatten ebenfalls Fleischer gelernt und fanden in der Großstadt als Gesellen schnell eine Anstellung. Später machten sie sich selbständig und verkauften ihre Ware zunächst auf Wochenmärkten, später in eigenen Läden.

Beß besuchen Baldenburg

1935, als sie zu einem gewissen Wohlstand gekommen waren, besuchten sie ihre Heimatstadt. Ihr Vater war zu dieser Zeit bereits tot. Einer - oder eine - aus der Familie photographierte, weniger die damals üblichen Motive, die Kirchen, Guts- und Wirtshäuser, sondern auch die nicht so ansehnlichen Winkel einer westpreußischen Kleinstadt. Und auch das Geburtshaus ihres Vaters in Hölkewiese, das später Franz Fehlberg gehörte!


In diesem Haus in der Töpferstraße 93 befand sich vorher die Fleischerei von Karl Beß.

Der Hof des Hauses Beß.

Giebel des Hauses Beß mit "Gang" vom Markt zum Stadtteich.

Die evangelische Kirche auf dem Marktplatz von Baldenburg.

"Gang" von der Fließstraße zum Markt.

"Gang" zum Markt mit Brücke über das Stadtfließ.

"Gang" vom Markt zur Schmiede Sorgatz:

Die Schmiede von Sorgatz.

Hinter der Fließbrücke die Synagoge.

Die Baldenburger Synagoge, der "Judentempel", 1935 noch unbeschädigt.

"Gang" zur oberen Bergstraße.

In der Mitte hinten Einmündung der mittleren Bergstraße.

Blick von der unteren zur mittleren Bergstraße; links Haus „Büdow“, rechts Haus Nr. 163.

Besuch an der unteren Bergstraße, links Treppe zur Ruß-Gasse.

Jung und Alt in der mittleren Bergstraße.

Die obere Bergstraße.

Die Rußgasse von oben.

Die Rußgasse von unten.

Blick von der "Schanze" - Im Hintergrund der Kirchturm.

Einlauf des Mühlenfließ am Stadtteich.

Das Stadt- oder Mühlenfließ .

Blick über den Stadtteich auf Baldenburg. Vorne die Badeanstalt Ortmann,
dahinter die katholische Kirche und in der Ferne die Jugendherberge, eine
ehemalige Holländerwindmühle.

Blick über den Stadtteich auf das neugotische Amtsgericht.

Die Josephinbrücke über den "Hals", die Verbindung von Labessee und Stadtteich.

Der Bölzigsee mit den Fischerhütten.

Kuhweide - und Badestrand - am Bölzigsee.

Der kleine Hirte aus dem Dorf Schönberg.

Eine Schlucht in der Nähe des Tessentinsees, vermutlich die Sallnitz.

Am Tessentinsee.

Steilufer am Tessentinsee.

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